Helen
Kamera und Regie: Cristina Binetti
Darsteller: Helen Grosser
Darsteller: Helen Grosser
frauwild
Ausstellung im Museum für Neue Kunst Freiburg:
f r a u w i l d
Der Film ist im Zuge eines Gesprächs der Filmemacherin Cristina Binetti mit der Co-Kuratorin Noura Johnson entstanden, welche während der Ausstellungsvorbereitung zu #PriskavonMartin viele, teils sehr persönliche Eindrücke zu ihrer Person sammeln konnte. Über Interviews mit Zeitzeugen und die vielen Tagebücher Priskas, die im Deutschen Kunstarchiv in Nürnberg auf Hinweise zu Datierungen und anderen wichtigen Informationen durchzusehen waren, hat sie einen ganz persönlichen Eindruck gewonnen. Durch diesen subjektiven Blick und den Hinweis an Binetti, dass Priskas Hauptmotive sich zeitlebens auf Frauentorsi, Pferde und Rentiere beschränkte und das Ren ihr als eine Art „Wappentier“ zugeschrieben wurde, setzte sich Stück für Stück ein umfassendes Bild der komplexen Persönlichkeit von Martins zusammen. Angeregt durch diese biographische Spurensuche entstand der Film - von einer individuellen Sichtweise auf Priska von Martin, die sich durch den eigenen Blick der Filmemacherin veränderte, ohne Kenntnisse der Werke aus erster Hand, in ganz freier Assoziation.
Cristina Binetti:
„Die Frau und das Wild. Nackt, zerbrechlich, angreifbar. Das kaleidoskopische Gebilde, lässt schutzlose Haut, scheinbar fließend, mit kraftvollen Geweihen und dicken Fellen verschmelzen.“
//
f r a u w i l d*
The film was made in the course of a conversation between filmmaker Cristina Binetti and co-curator Noura Johnson, who was able to gather many, sometimes very personal impressions of Priska von Martin during the preparations for the exhibition. Through interviews with contemporary witnesses and Priska's many diaries, which had to be looked through in the German Art Archive in Nuremberg for references to dating and other important information, she gained a very personal impression. Through this subjective view and the comment to Binetti that Priska's main motifs throughout her life were limited to women's torsos, horses and reindeer, and that reindeer was attributed to her as a kind of "heraldic animal", a comprehensive picture of Martins' complex personality was pieced together, bit by bit. Inspired by this biographical search for clues, the film was created - from an individual perspective on Priska von Martin, which changed through the filmmaker's own view, without first-hand knowledge of the works, in completely free association.
* The word frauwild does not exist in the German language. It alludes to„Frau Wild“ which means „Mrs. Deer“ and the German word „Freiwild“ which means „fair game“ but is also used as a derogatory term for women that are available and free to be sexually approached in an aggressive way.
Cristina Binetti:
"The woman and the game. Naked, fragile, vulnerable. The kaleidoscopic figure, unprotected skin, seemingly flowing, merges with powerful antlers and thick fur.“
f r a u w i l d
Der Film ist im Zuge eines Gesprächs der Filmemacherin Cristina Binetti mit der Co-Kuratorin Noura Johnson entstanden, welche während der Ausstellungsvorbereitung zu #PriskavonMartin viele, teils sehr persönliche Eindrücke zu ihrer Person sammeln konnte. Über Interviews mit Zeitzeugen und die vielen Tagebücher Priskas, die im Deutschen Kunstarchiv in Nürnberg auf Hinweise zu Datierungen und anderen wichtigen Informationen durchzusehen waren, hat sie einen ganz persönlichen Eindruck gewonnen. Durch diesen subjektiven Blick und den Hinweis an Binetti, dass Priskas Hauptmotive sich zeitlebens auf Frauentorsi, Pferde und Rentiere beschränkte und das Ren ihr als eine Art „Wappentier“ zugeschrieben wurde, setzte sich Stück für Stück ein umfassendes Bild der komplexen Persönlichkeit von Martins zusammen. Angeregt durch diese biographische Spurensuche entstand der Film - von einer individuellen Sichtweise auf Priska von Martin, die sich durch den eigenen Blick der Filmemacherin veränderte, ohne Kenntnisse der Werke aus erster Hand, in ganz freier Assoziation.
Cristina Binetti:
„Die Frau und das Wild. Nackt, zerbrechlich, angreifbar. Das kaleidoskopische Gebilde, lässt schutzlose Haut, scheinbar fließend, mit kraftvollen Geweihen und dicken Fellen verschmelzen.“
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f r a u w i l d*
The film was made in the course of a conversation between filmmaker Cristina Binetti and co-curator Noura Johnson, who was able to gather many, sometimes very personal impressions of Priska von Martin during the preparations for the exhibition. Through interviews with contemporary witnesses and Priska's many diaries, which had to be looked through in the German Art Archive in Nuremberg for references to dating and other important information, she gained a very personal impression. Through this subjective view and the comment to Binetti that Priska's main motifs throughout her life were limited to women's torsos, horses and reindeer, and that reindeer was attributed to her as a kind of "heraldic animal", a comprehensive picture of Martins' complex personality was pieced together, bit by bit. Inspired by this biographical search for clues, the film was created - from an individual perspective on Priska von Martin, which changed through the filmmaker's own view, without first-hand knowledge of the works, in completely free association.
* The word frauwild does not exist in the German language. It alludes to„Frau Wild“ which means „Mrs. Deer“ and the German word „Freiwild“ which means „fair game“ but is also used as a derogatory term for women that are available and free to be sexually approached in an aggressive way.
Cristina Binetti:
"The woman and the game. Naked, fragile, vulnerable. The kaleidoscopic figure, unprotected skin, seemingly flowing, merges with powerful antlers and thick fur.“
Kamera und Regie: Cristina Binetti
Darsteller: Steffi Wolff
Darsteller: Steffi Wolff
Donne
Es sind Momentaufnahmen aus diversen teilen der Welt.
Ausschließlich Frauen im Alter von 18 bis 80 Jahren erzählen frei und in Gedanken versunken.
Die Bilder sind bewegt und unruhig. Bewusst, ohne Stativ gefilmt, wirken sich die Emotionen der einzelnen Protagonistinnen auf die Kamera aus.
Ausschließlich Frauen im Alter von 18 bis 80 Jahren erzählen frei und in Gedanken versunken.
Die Bilder sind bewegt und unruhig. Bewusst, ohne Stativ gefilmt, wirken sich die Emotionen der einzelnen Protagonistinnen auf die Kamera aus.
Kamera und Regie: Cristina Binetti
Darsteller: Anonym
Darsteller: Anonym
Trailer - Donne
Berlinale
Eine Nacht während der Berlinale.
Jenseits des roten Teppichs treffe ich zwei außergewöhnliche Persönlichkeiten:
Eine Russische Rentnerin, die auf den Einkaufsstraßen Berlins Opern singt und eine Taxifahrerin mit großartigen Lebensweisheiten.
Jenseits des roten Teppichs treffe ich zwei außergewöhnliche Persönlichkeiten:
Eine Russische Rentnerin, die auf den Einkaufsstraßen Berlins Opern singt und eine Taxifahrerin mit großartigen Lebensweisheiten.
Kamera und Regie: Cristina Binetti
Darsteller: Anonym
Darsteller: Anonym
Attraverso la Raccolta
Ein Experimentalfilm der sich einzig durch die freie Inszenierung entwickelt.
This Experimental Film is progressing through its free staging only.
This Experimental Film is progressing through its free staging only.
Kamera und Regie: Cristina Binetti
Darsteller: Steffi Wolff, Ralf Winkel, Carmen Wedel
Darsteller: Steffi Wolff, Ralf Winkel, Carmen Wedel
Dialogue with myself

Kamera und Regie: Cristina Binetti
Darsteller: Angela Gerckens
Darsteller: Angela Gerckens
House of mirrors
Carmen betritt das Haus der Spiegel - Ein Ort mit vielen Gesichtern.
Carmen is entering the house of mirrors - A place with lots of faces.
Carmen is entering the house of mirrors - A place with lots of faces.
Kamera und Regie: Cristina Binetti
Darsteller: Carmen Wedel
Darsteller: Carmen Wedel
Il Gioco del Fazzoletto
Kamera und Regie: Cristina Binetti
Darsteller: Anonym |
Ma Soeur
Die Zwillinge Susann und Kristin Selke treten in diesem von Ästhetik und Anmut geleiteten Experimentalfilm innerhalb ihres Ausdruckstanzes in einen Dialog und kommunizieren so in ihrer ganz eigenen und persönlichen Sprache.
In this experimental movie inspired by aesthetics and grace, the twins Susann and Kristin Selke enter into a dialogue within their expression dance which allows them to communicate in their own and personal language.
In this experimental movie inspired by aesthetics and grace, the twins Susann and Kristin Selke enter into a dialogue within their expression dance which allows them to communicate in their own and personal language.
Kamera und Regie: Cristina Binetti
Darsteller: Susann und Kristin Selke
Darsteller: Susann und Kristin Selke
Eaten
Kamera und Regie: Cristina Binetti
Darsteller: Ralf Winkel, Carmen Wedel und Steffi Wolff
Darsteller: Ralf Winkel, Carmen Wedel und Steffi Wolff
Absolution
Eine junge Frau verursacht einen tragischen Unfall mit Todesfolge.
Trotz der immensen Angst, die sie ständig begleitet, bittet sie die Mutter der toten Jugendlichen um ein Treffen. Ist Vergebung unter diesen Umständen möglich?
Ein Fotofilm/Fotoroman, der ohne Dialoge auskommt und nur von der Ausdrucksstärke der Protagonisten lebt.
A young woman who years ago initiated a tragic and leathal accident is seeking for inner peace. Despite tremendous fear that is
onstantly troubling her, she asks the mother of the woman who died that day to meet. Is it possible to forgive under these circumstances?
A photo film/photo novel that does not need any dialogue but that only lives from the strong expressions of the protagonists.
Trotz der immensen Angst, die sie ständig begleitet, bittet sie die Mutter der toten Jugendlichen um ein Treffen. Ist Vergebung unter diesen Umständen möglich?
Ein Fotofilm/Fotoroman, der ohne Dialoge auskommt und nur von der Ausdrucksstärke der Protagonisten lebt.
A young woman who years ago initiated a tragic and leathal accident is seeking for inner peace. Despite tremendous fear that is
onstantly troubling her, she asks the mother of the woman who died that day to meet. Is it possible to forgive under these circumstances?
A photo film/photo novel that does not need any dialogue but that only lives from the strong expressions of the protagonists.
Kamera und Regie: Cristina Binetti
Darsteller: Doris Conrad, Valentina Pfeiffer, Steffi Wolff und Ralf Winkel
Darsteller: Doris Conrad, Valentina Pfeiffer, Steffi Wolff und Ralf Winkel
Il Desiderio di Appartenere
Kamera und Regie: Cristina Binetti
Darsteller: Anonym
Darsteller: Anonym
Autopsie eines Blockbusters
Ein Experimentalfilm, der die Floskeln und die damit verbundene Dramaturgie eines sog. Blockbusters in penetranter und sich steigender Weise wiederholt.
This Experimental Film deals with phrases and its dramaturgy of a so-called Blockbuster that is repeating in a penetrant and increasing way.
This Experimental Film deals with phrases and its dramaturgy of a so-called Blockbuster that is repeating in a penetrant and increasing way.
Schnitt: Cristina Binetti
Found Footage
Found Footage
Sul Treno
Sind Sie schon mal im Zug eingenickt? Was haben Sie geträumt?
Have you ever fall asleep on the GO train? What did you dream about? Kamera und Regie: Cristina Binetti
Darsteller: Anonym |
Sonntag, 11:30
Kamera und Regie: Cristina Binetti
Darsteller: Susann Selke, Kristin Selke, Steffi Wolff und weitere Anonym
Darsteller: Susann Selke, Kristin Selke, Steffi Wolff und weitere Anonym
Graffiti Chat
Kamera und Regie: Cristina Binetti
Darsteller: Anonym
Darsteller: Anonym
Traumsequenzen
Traumsequenzen basiert auf den Träumen diverser Menschen aus verschiedenen Teilen der Welt.
Die Träume sind teilweise abstrakt, obskur und dennoch so wahrhaftig erlebt, als wären sie real.
Dream Sequences is based on dreams of people coming from different parts of the world.
These dreams are partially abstract, obscure but still experienced so truthfully as if they were real.
Die Träume sind teilweise abstrakt, obskur und dennoch so wahrhaftig erlebt, als wären sie real.
Dream Sequences is based on dreams of people coming from different parts of the world.
These dreams are partially abstract, obscure but still experienced so truthfully as if they were real.
Kamera und Regie: Cristina Binetti
Darsteller: Anonym
Darsteller: Anonym
Pedaló
Ein Essayfilm vom Springen und nicht Springen
Kamera und Regie: Cristina Binetti
Darsteller: Anonym
Darsteller: Anonym
Zwischen den Zeilen
Die Mutter von Pia erhält einen Abschiedsbrief in dem Pia ihr von der Freiheit des Erwachsenwerdens berichtet und sich allmählich vom Elternhaus abkapselt.
Zwischen den Zeilen des Briefs, verbirgt sich jedoch eine weitaus tragischere Nachricht.
Pia's mother receives a farewell letter from Pia in which she describes the freedom of becoming a grown-up gradually separating from the childhood home.
However, a much more tragic message is hiding between the lines of the letter.
Zwischen den Zeilen des Briefs, verbirgt sich jedoch eine weitaus tragischere Nachricht.
Pia's mother receives a farewell letter from Pia in which she describes the freedom of becoming a grown-up gradually separating from the childhood home.
However, a much more tragic message is hiding between the lines of the letter.
Kamera und Regie: Cristina Binetti
Darsteller: Matthias Amberger, Susann Selke und Carmen Wedel
Darsteller: Matthias Amberger, Susann Selke und Carmen Wedel
Trailer: Zwischen den Zeilen
Wahn
Katja leidet unter Angstzuständen, da sich die Tür am Ende ihres Flurs von selbst zu öffnen scheint.
Katja meidet die eigenen vier Wände und auch die regelmäßigen Sitzungen bei ihrer Psychologin scheinen zwecklos, bis sie schließlich eine Videokamera installiert.
Katja is suffering from anxiety as the door seems to open automatically at the end of the corridor.
Katja tries to avoid to stay in her own flat and also the regular sessions at her psychologist seem to be in vain so that she ultimately decides to install a video camera at home.
Katja meidet die eigenen vier Wände und auch die regelmäßigen Sitzungen bei ihrer Psychologin scheinen zwecklos, bis sie schließlich eine Videokamera installiert.
Katja is suffering from anxiety as the door seems to open automatically at the end of the corridor.
Katja tries to avoid to stay in her own flat and also the regular sessions at her psychologist seem to be in vain so that she ultimately decides to install a video camera at home.
Regie: Cristina Binetti
Kamera: Marco Schulze
Darsteller: Marsha Zimmermann, Carmen Wedel und Angela Petermann
Kamera: Marco Schulze
Darsteller: Marsha Zimmermann, Carmen Wedel und Angela Petermann
Trailer: WAHN
YÙTO
Yùto kommt als Tourist aus China in die Großstadt Frankfurt am Main. Wie alle Mitreisenden, verbringt auch Yùto die meiste Zeit damit,
die Umgebung durch die Linse seiner Fotokamera zu betrachten, bis ein Überfall sein Leben verändert.
The Chinese tourist Yùto visits the metropolitan city Frankfurt/Main, Germany. Like all his companions,
Yùto spends most of his time observing the surroundings through the lens of his camera, until a sudden robbery changes his life.
die Umgebung durch die Linse seiner Fotokamera zu betrachten, bis ein Überfall sein Leben verändert.
The Chinese tourist Yùto visits the metropolitan city Frankfurt/Main, Germany. Like all his companions,
Yùto spends most of his time observing the surroundings through the lens of his camera, until a sudden robbery changes his life.
Regie: Cristina Binetti
Kamera: Cristina Binetti und Matthias Amberger
Darsteller:
Kamera: Cristina Binetti und Matthias Amberger
Darsteller:
Trailer: YÙTO
Secondi
Kamera und Regie: Cristina Binetti
Darsteller: Anonym
Darsteller: Anonym
Trailer: Secondi
Secondi ist ein Experimentalfilm auf der Basis kurz hintereinander folgender Fotoaufnahmen (3 Bilder/Sekunde).
Das Ergebnis ist eine Hommage an das Leben durch die Poesie des Alltags.
Seconds is an Experimental Film based on a sequence of photographs (3 pictures per second).
The result is an homage to life inspired by the poetry of everyday's life.
Das Ergebnis ist eine Hommage an das Leben durch die Poesie des Alltags.
Seconds is an Experimental Film based on a sequence of photographs (3 pictures per second).
The result is an homage to life inspired by the poetry of everyday's life.
Reborn

„Reborn“ dokumentiert die Beziehungen zu lebensechten Baby-Puppen und greift damit ein Thema auf, dass sich auf eine gesellschaftliche Entwicklung konzentriert,
die sich (teils) bewusst für den „leblosen“ Menschenersatz entscheidet. Man findet die aus Vinyl und Silikon bestehenden Babies in allen Gesellschaftsschichten.
Die Reborn- Babies werden bemuttert, geliebt, gefüttert, gewickelt und mit finanziell aufwendigen Mitteln ausgestattet.
Aber können die künstlichen Neugeborenen tatsächlich ein echtes Baby ersetzen? Oder geht es den einzelnen Protagonisten garnicht darum, einen "Ersatz" zu finden?
Mit meiner Kamera, besuche ich diverse Reborn-Mütter und Väter in Deutschland und treffe einen Psychoanalytiker, der das Thema aus psychologischer Sicht erörtert und erklärt.
die sich (teils) bewusst für den „leblosen“ Menschenersatz entscheidet. Man findet die aus Vinyl und Silikon bestehenden Babies in allen Gesellschaftsschichten.
Die Reborn- Babies werden bemuttert, geliebt, gefüttert, gewickelt und mit finanziell aufwendigen Mitteln ausgestattet.
Aber können die künstlichen Neugeborenen tatsächlich ein echtes Baby ersetzen? Oder geht es den einzelnen Protagonisten garnicht darum, einen "Ersatz" zu finden?
Mit meiner Kamera, besuche ich diverse Reborn-Mütter und Väter in Deutschland und treffe einen Psychoanalytiker, der das Thema aus psychologischer Sicht erörtert und erklärt.
Kamera und Regie: Cristina Binetti
Protagonisten: Anonym
Protagonisten: Anonym